Vorstellung

Meine politische Heimat ist die Nordstadt. Schön, dass Sie sich über mich und meine Arbeit informieren möchten. Als junges Gesicht im Rat und in meiner SPD-Fraktion möchte ich frischen Wind in die Lokalpolitik bringen – und so dafür sorgen, dass sowohl die Nordstadt als auch ganz Dortmund eine gute Zukunft haben. Denn politische Entscheidungen, die auf kommunaler Ebene getroffen werden, haben auf das Leben der Bürger:innen unmittelbaren Einfluss.

Vor ein paar Jahren gab es eine forsa-Umfrage zum Thema Lokalpolitik. Viele Bürger:innen sagten damals, dass Parteien und Politiker:innen die kommunale Politik vernachlässigen – jene Politikebene, bei der sich Bevölkerung und Politik eigentlich am nächsten sein sollten. Eine Folge davon: Immer weniger Menschen beteiligen sich an Kommunalwahlen. 2020 hat in der Nordstadt nur ein Drittel aller Wahlberechtigten vom Stimmrecht Gebrauch gemacht.

Das möchte ich ändern. Durch Präsenz vor Ort, Zuhören und Anpacken. Ich bin für die Menschen da. Das ist meine grundlegende Motivation. Bürger:innen dürfen und sollen mich jederzeit ansprechen. Politik muss bei den Menschen sein, sie muss erklärbar bleiben und nahbar. Als direkt gewähltes Ratsmitglied der Nordstadt, setze ich mich in der SPD-Fraktion insbesondere für die Anliegen der Bürger:innen am Nordmarkt, Fredenbaum und Hafen ein.

Mein Wahlkreis

Die westliche Nordstadt im Überblick

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Was mich motiviert

Ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn ist es, der mich antreibt, gepaart mit dem Antrieb, den Menschen helfen zu wollen. Das funktioniert nur, wenn Politik die Menschen und ihre Sorgen ernst nimmt. Ich möchte ein Volksvertreter sein im klassischen Sinn, zuallererst dem eigenen Gewissen verpflichtet und für Bürger:innen jederzeit ansprechbar. Weil die westliche Nordstadt mein Wahlkreis ist, bin ich hier gut vernetzt. Das macht es mir möglich, allen Bewohner:innen dieses Bezirks bei konkreten Problemen auch Kontakte vermitteln zu können. Denn nur fassbare, tatsächliche Hilfe ist wirkliche Hilfe.

Politische Arbeit

Als Kind einer italienischen Gastarbeiterfamilie in Dortmund zur Welt gekommen, ist unsere schöne Stadt – trotz meiner zahlreichen Zwischenstoppe im Ruhrgebiet und in Kanada – meine Heimat geblieben. Denn klar ist: Man macht nur dort gute Politik, wo man Zuhause ist! Ich stamme aus der Nordstadt, die mir natürlich besonders ans Herz gewachsen ist – und ich sehe, welche Herausforderungen es gibt.

Die Nordstadt ist der kinderstärkste Stadtteil Dortmunds. Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen mehr Möglichkeiten, ihre Talente und Begabungen zu entwickeln und einsetzen zu können. Die soziale, ethnische und geographische Herkunft darf dabei keine Rolle spielen, denn sie sind vor allem eines: Dortmunds Zukunft.

Kinder und Jugend

Erfahren Sie mehr über meine Arbeit im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie

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Ich habe mich der Politik verschrieben, um mitgestalten zu dürfen. Darum bin ich nicht nur ordentliches Mitglied in zwei Ausschüssen im Rat der Stadt Dortmund (Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit sowie Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie), sondern auch der kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Diese Aufgabe erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit – und ich will dieser Verantwortung gerecht werden. Darüber hinaus empfinde ich es auch als Ehre, Mitglied im Integrationsrat der Stadt Dortmund sein zu dürfen.

Mit Nachdruck setze ich mich dafür ein, den Zugang zu kulturellen Angeboten zu verbessern. Auf der anderen Seite bin ich der Überzeugung, dass wir Menschen, die Kultur schaffen, unbedingt und dringend unterstützen müssen, um unsere kulturelle Vielfalt zu bewahren und zu erweitern.

Kultur

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Es ist nicht unbedingt mein eigener Migrationshintergrund, der das Thema Integrationspolitik für mich so spannend macht. In Städten wie Dortmund zeigt sich vielerorts, dass wir uns noch viel mehr anstrengen müssen, alle Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Soziale Teilhabe ist für mich kein abstrakter Begriff. Ganz besonders bemühen müssen wir uns um den schwächsten Teil unserer Gesellschaft, um Kinder und Jugendliche, die vor Krieg, Leid und Not geflohen sind und unsere Sprache noch nicht sprechen.

Integration und Vielfalt

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Persönliches

Derzeit bin ich Master-Student im Fach »Kultur, Ästhetik und Medien« an der Hochschule Düsseldorf und Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung. Meinen Bachelor habe ich im Fach »Kommunikationsdesign« absolviert. Als früherer Mitarbeiter der SPD-Bundestagsabgeordneten und Staatsministerin für auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Michelle Müntefering, konnte ich meinen politischen Horizont bereits ein wenig erweitern und mein politisches Profil schärfen. Überdies bin ich Mitglied der Global Shapers im World Economic Forum.

Mein Werdegang

Ich stamme aus prekären Lebensverhältnissen. Ich weiß daher genau, was es heißt, am Existenzminimum zu leben. Schon früh musste ich lernen, für mich selbst zu sorgen. Es war ein steiniger Weg für mich, bis ich 2015 für ein Designstudium angenommen worden bin. Um bei der Eignungsprüfung zu überzeugen und den Studienplatz zu bekommen, habe ich alles in die Waagschale geworfen. Es hat sich gelohnt: Anfang 2016 wurde ich für meine Studienleistungen und mein gesellschaftliches Engagement in die Begabtenförderung der Hans-Böckler-Stiftung aufgenommen. 2020 schließlich konnte ich das Studium mit Auszeichnung abschließen.

Aktuell studiere ich noch im Master das Fach »Kultur, Ästhetik, Medien« an der Hochschule Düsseldorf. 2016 sowie 2018/19 war ich in Kanada, wo ich zunächst eine Sprachschule in Toronto und später, im Rahmen meines Studiums, die Wilson School of Design in Vancouver besucht habe.

Schon in der Schule war mir klar, dass ich mich über den konventionellen Rahmen hinaus engagieren und Verantwortung übernehmen möchte. Ab 2010 habe ich in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften und Vereinen mitgewirkt, etwa in der Jugendkultur, der Jugendbetreuung in Spanien und bei der Geflüchtetenhilfe. 2015 dann habe ich den Entschluss gefasst, mich als Sprecher der Schüler:innen und Studierenden auf Bundesebene und Mitglied im Bundesfachbereichsvorstand »Bildung, Wissenschaft und Forschung« bei ver.di in Berlin zu engagieren. Das war eine Entscheidung von großer Tragweite und mit weitreichenden Folgen – immerhin ist mir durch diese gewerkschaftliche Tätigkeit klargeworden, dass die Sozialdemokratie mein politisches Zuhause ist. So bin ich 2016 in die SPD eingetreten.

Mein Ziel war es dabei jedoch nie, einfach nur Parteimitglied zu sein – von Beginn an wollte ich mich aktiv einbringen. Bereits ein halbes Jahr nach meinem Eintritt hat mich die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering für ihr Berliner Büro angestellt, wo ich fast zwei Jahre parallel zu meinem Studium arbeiten durfte. Gleichzeitig war ich im AStA meiner Hochschule zunächst als Referent und später als stellvertretender Vorstandsvorsitzender tätig. Zudem war ich für ein Jahr Mitglied im Senat meiner Hochschule. Dazu habe ich für den Bundesvorstand der Jusos in der Öffentlichkeitsarbeit gewirkt.

Eines stand und steht für mich aber fest: Dortmund ist meine wahre Heimat. Hier bin ich zur Welt gekommen, hier habe ich die meiste und beste Zeit meiner Jugend verbracht. Und so war es für mich keine Frage, mich in Dortmund für die SPD zu engagieren. Von Oktober 2019 bis Oktober 2022 war ich stellvertretender Vorstandsvorsitzender des SPD-Ortsvereins Nord sowie Bildungsobmann der Nordstadt SPD. Kurz nach meiner Wahl als stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist mein Entschluss gefallen, 2020 für den Wahlkreis »Westliche Nordstadt« als Kandidat für den Rat der Stadt Dortmund anzutreten. Mit 29,13 % haben mich die Wähler:innen am 13. September 2020 direkt gewählt, wofür ich sehr dankbar bin.

Sprechstunde

Anregungen, Kritik, Fragen und Hinweise sind für mich als Ratsmitglied eine wichtige Grundlage für meine politische Arbeit. Bürgerinnen und Bürgern biete ich gerne eine persönliche Sprechstunde an. Gemeinsam suchen wir in Gesprächen nach Lösungen – für die Menschen in unserer Stadt.

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