Nach intensiven Vorbereitungen und diplomatischen Bemühungen freut sich die SPD-Fraktion, dass die Städtepartnerschaft zwischen Dortmund und Kumasi offiziell besiegelt wurde. Diese Partnerschaft markiert einen historischen Meilenstein, da sie die erste Städtepartnerschaft Dortmunds mit einer afrikanischen Stadt darstellt.

Seit 2011 besteht zwischen Dortmund und Kumasi eine fruchtbare Projektpartnerschaft, die insbesondere im Bereich des Klimaschutzes und der nachhaltigen Entwicklung bereits bedeutende Fortschritte erzielt hat. Die beschlossene Städtepartnerschaft baut auf diesem soliden Fundament auf und erweitert den Rahmen der Zusammenarbeit zwischen den Städten. Gemeinsam werden sich die Städte Kumasi und Dortmund den globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Jugendbeschäftigungsförderung und Geschlechtergerechtigkeit stellen.

Dominik De Marco kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft: »Diese Städtepartnerschaft ist ein Ausdruck unserer globalen Verantwortung und unseres Engagements für Menschenrechte und kulturellen Austausch. Sie bietet eine hervorragende Plattform, um gemeinsame Werte zu fördern und voneinander zu lernen. Mit Kumasi haben wir einen Partner gefunden, der unsere Vision einer nachhaltigen und gerechten Welt teilt. Diese Partnerschaft wird nicht nur unsere Städte, sondern auch die globale Gemeinschaft stärken. Es ist uns ein Anliegen, dass die Prinzipien der Menschenrechte und der sexuellen sowie geschlechtlichen Selbstbestimmung, die in Dortmund hochgehalten werden, auch in unserer Partnerschaft mit Kumasi Beachtung finden.«

Die SPD-Fraktion dankt allen Beteiligten, insbesondere den Oberbürgermeistern Thomas Westphal und Samuel Payne und dem Amt für Internationales, die diesen wichtigen Schritt möglich gemacht haben, und blicken optimistisch in eine Zukunft, die von Kooperation, Verständnis und gemeinsamem Wachstum geprägt ist.

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