Bei einem Termin zum Thema Beschäftigungsförderung, Ausbildung und Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit konnten wir die Kulturwerkstadt und weitere Werkstätten der dobeq in der Dortmunder Nordstadt besichtigen.
Die Dortmunder Bildungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH (dobeq) ist die gemeinnützig arbeitende Bildungsträgertochter der Arbeiterwohlfahrt in Dortmund. Sie fördert seit 25 Jahren die berufliche und soziale Eingliederung von Menschen in Dortmund, die von Arbeitslosigkeit und gesellschaftlicher Ausgrenzung bedroht sind, und setzt sich für Bildungsqualität und Chancengleichheit an Dortmunder Schulen ein. Hier werden junge Menschen unter 25 Jahren beim Übergang zwischen Schule und Beruf fit für eine Ausbildung gemacht und in eine Ausbildung vermittelt. Und dies erfolgreich, denn laut Angaben der dobeq konnten dieses Jahr 60% der jungen Menschen, die das Angebot der dobeq genutzt haben, in einer Ausbildung vermittelt werden.
„Für junge Menschen, die nicht auf dem direkten Wege einen Ausbildungsplatz gefunden haben, sind die Angebote der dobeq ein wichtiges Instrument, um Jugend- und die oftmals folgende anschließende Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern. Als SPD-Fraktion wollen wir solche Projekte zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit und zur Ausbildung von jungen Menschen weiter unterstützen und möglichst ausbauen, um den jungen Menschen eine Zukunftsperspektive zu bieten und die Jugendarbeitslosigkeit in Dortmund noch effektiver zu bekämpfen. Ein wichtiger Punkt ist unseres Erachtens eine kontinuierliche Förderung, statt befristeter Projektförderungen zu schaffen“, erklären der kulturpolitische Sprecher Dominik De Marco und die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Silvya Ixkes-Henkemeier.